Aktuelles

Antrag bei der LINKEN Kreis Offenbach 12.2020:

Antrag an den 13. Landesparteitag Hessen

Der Landesparteitag der Linken möge beschließen

  • Der Landesparteitag Hessen der Linken fordert im Einklang mit der WHO eine Liste der unentbehrlichen Präparate der T&CM einschl. der traditionellen westlichen und östlichen Kräutermedizin.
  • Der Landesparteitag Hessen der Linken fordert im Einklang mit der WHO von der Bundesregierung eine dynamische Liste der unentbehrlichen traditionellen naturheilkundlichen und komplementären Therapien und Diagnoseformen zu erstellen.
  • Der Landesparteitag Hessen der Linken will, dass der Menschen wieder im Mittelpunkt der medizinischen Behandlung steht. Daher lehnt er eine ökonomisierte Medizin, in der der Profit vor der Gesundheit der Gesamtbevölkerung steht, als ethisch und moralisch verwerflich ab.
  • Der Landesparteitag Hessen der Linken fordert von der Bundesregierung eine patientenzentrierte Medizin zum Wohle der Patient*innen zu etablieren, die sich auf unabhängige staatliche Forschung sowohl in der T&CM als auch in der konventionellen Medizin stützt.
  • Der Landesparteitag Hessen der Linken ist gegen das drohende Berufsverbot von Heilpraktikern und gegen Einschränkung jeglicher bisheriger Therapie Optionen der Heilpraktiker.
  • Der Landesparteitag Hessen der Linken fordert die Kassenzulassung der Heilpraktiker*innen wie sie bis 1995 noch bestanden hat. Auch diesbezüglich muss die Zwei-Klassen-Medizin aufgehoben werden.
  • Der Landesparteitag Hessen der Linken fordert Medizin anders zu denken und zu praktizieren! Das Milieu jeder Zelle bzw. die Veränderung der Umwelt und die Umweltbelastung, in der die Zelle im Körper lebt, muss bei allen Eingriffen und Einwirkungen von äußeren Belastungen immer mit im Fokus der medizinischen Behandlung stehen.

Antrag auf dem Bundesparteitag der Grünen 2020:

Ziele

Umsetzung der Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation WHO von 2012 unter der besonderen Berücksichtigung des 2019 von der WHO veröffentlichten „Global report on Traditional and Complementary Medicine – T&CM“.

Anerkennung und Implementierung der Traditionellen und Komplementären Medizin T&CM ins staatliche Gesundheitssystem in Deutschland.

Weiterentwicklung und Anerkennung geeigneter Studiendesigns zur Erforschung der verschiedenen bewährten T&CM-Therapieverfahren.

Ursachenorientierung in Forschung und Behandlungen unter Berücksichtigung der individuellen Bio-Psycho-Sozio-Diversivitäten von Menschen, Umweltursachen, Artenvielfalt und einer auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Gesundheitspolitik.

Insbesondere engagieren wir uns für die folgenden Schwerpunkte:

  • Die Wahlfreiheit von Therapie und Behandelnden.
  • Das Stimmrecht von Patientenvertretenden innerhalb des Gemeinsamen Bundesausschusses G-BA.
  • Erhalt des Arzneimittelstatus und die Förderung der Weiterentwicklung von Arzneimitteln der „besonderen Therapierichtungen“, unter der Berücksichtigung eines Sonderstatus für kleine und mittelständische Unternehmen.
  • Die Berücksichtigung und Verstetigung von Professuren und T&CM im Medizinstudium, sowie die Einbindung von T&CM in die Ausbildung der Gesundheitsberufe.

Die Prävention und Förderung von Gesundheitskompetenz in der Bevölkerung soll auf der Basis von Ursachenforschung unter Einbeziehung der T&CM erfolgen, um den Gesundheitszustand der Bevölkerung mittel- und langfristig zu stabilisieren.

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